Montag, 29. August 2011

29.8.2011 – Zopf backen

Vorgestern wollten meine Gasteltern und ich einen Zopf (für meine deutschen Freunde: Zopf ist ein Brot, dass man in der Schweiz am Sonntag zum Frühstück isst und lässt sich vielleicht ein bisschen mit (Rosinen-)Stuten vergleichen) für den Sonntag backen und alles ist gut gegangen, bis er in den Ofen kam (wie im Rezept beschrieben, in die untere Hälfte des Backofens). Doch schlussendlich endete unsere Backaktion darin, dass der Zopf von unten anbrannte, meine Gastmutter das anfangs aber als normalen Gestank des Backofens abstempelte (er scheint öfters seine Launen zu haben), schlussendlich aber der Feuermelder losging und wir alles Menschenmögliche tun mussten um den Gestank und Rauch wieder aus dem Haus zu bekommen (Ventilatoren, Tücher, Duftspray für Toiletten). Wir sind zum Schluss gekommen, dass es daran liegt, dass der Ofen nicht überall heizt, sondern nur von unten mit Stäben. Das war zwar schade für den Zopf aber eigentlich ziemlich lustig… Beim nächsten Mal wird es dann vielleicht besser rauskommen. Jedenfalls fanden meine Gastbrüder, die nichts von dem Missgeschick mitbekommen haben, den Zopf, besser gesagt, das was davon übrig geblieben ist, sehr lecker.


Was von einer grossen Portion Zopfteig (zwei 800g Zöpfe) geniessbar übrig geblieben ist (zugegeben, wir haben auch noch ein wenig am Abend vorher genascht).

Gestern Abend hatten wir einen wunderschönen Abendhimmel hier und das musste ich einfach fotografieren, auch wenn ich das mit meinem ersten Kanadischen-Mückenstich bezahlen musste, der einfach voll fett ist und weh tut (aber meine Gastmutter hat so einen tollen Stift für Mückenstiche). Es sah noch viel schöner als hier auf dem Foto aus!

1 Kommentar:

  1. heii teresa ;) find mega cool das du de blog schribsch so wüsse mir immer was so bi dir lauft ;) aso uf em bild gseet de zopf mega fein us ;) mir blibed in kontakt und ich vermiss dich :) liebi grüess Julia

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