Dienstag, 10. April 2012

29.2.-4.3.2012 – Montréal

Entschuldigt mich wieder einmal für die grossen Verspätungen meiner Blogeinträge!

Während den einzigen Ferien dieses Jahres, die nicht Sommer- oder Weihnachtsferien sind, war ich in Montréal. Eigentlich nutzen die Kanadier die „Semaine de relâche“ um sich vor der Kälte in Richtung Süden (Kuba, Mexiko usw.) zu flüchten.

Gemeinsam mit einem Freund aus Amos konnte ich dann aber zu seinem Bruder nach Montréal fahren, wo wir dann ein paar Tage gemeinsam verbracht haben.

Am ersten Abend trafen wir Eirik, der wie ich auch ein Austauschjahr macht. Bloss kommt Eirik aus Norwegen und wohnt in Montréal, mitten in der Stadt. Gemeinsam mit Eirik schauten wir uns dann das Olympiastadion an und assen dann gemeinsam eine de besten Poutines von Montréal. Poutine ist in Québec so was wie ihr „traditionelles“ Lieblingsessen und besteht eigentlich aus Pommes, Bratensauce und Käse. Jedoch gibt es inzwischen tausende von Varianten. Das Restaurant „La Banquise“ in Montréal ist für die beste Poutine Montréals ausgezeichnet, weshalb mich meine beiden Freunde dann dort hin entführten und ich muss sagen dass die Poutine mit Pökelfleisch sehr lecker ist. (Falls jemand von euch je nach Montréal kommt, „La Banquise“ ist wirklich ein super Ort und nicht einmal zu teuer. Ebenfalls braucht ihr euch um Öffnungszeiten auch keine Sorgen machen, das Restaurant ist immer offen, 24 Stunden!)

Olympiastadion in Montréal

Eirik, der grosse Norweger!

Das ist Poutine...

Benjamin, Teresa und Eirik - La Banquise

In den folgenden zwei Tagen besichtigten wir dann, soweit möglich, Montréal. Leider waren wir genau zur Zeit eines grossen Schneesturms dort und mussten uns mehrere Male lange durch den Schnee in der Stadt kämpfen und konnten nicht alle der Plätze besuchen, die wir gerne besucht hätten.

Hafen

Schneesturm

Super fand ich vor allem aber den Sankt Lorenz Strom, der so sehr zugefroren war, dass sie Eisbrecher einsetzen mussten, damit der Schiffsverkehr weiter funktionieren kann. Allerdings konnten wir an diesem Tag noch nicht einmal bis zum anderen Ufer herübersehen.

Nach drei Tagen in Montréal habe ich dann kurzzeitig Montréal wieder verlassen um meine Freundin Farah, die auch aus der Schweiz kommt, zu besuchen! Wir verbrachten einen super Tag zusammen im Schnee und ich lernte ihre Gastfamilie kennen. Am Tag darauf ging es dann aber schon wieder zurück nach Montréal und wir gingen Ballkleider schauen, denn schon bald ist der berühmt, berüchtigte Abschlussball, auch bekannt als Prom.

Mit Farah

Am Sonntagabend ging es dann wieder zurück nach Amos, denn für meinen Freund und seinen Vater hiess es am Montag wieder Schule bzw. Arbeit. Ich jedoch hatte einen weitern Urlaubstag um mich auszuruhen. J

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